13 Leute, ein Ziel: Die Berge im Umfeld des Lago Maggiore sollten es diesmal für die traditionelle Italien-Frühjahrswanderwoche sein. Eine schöne Gegend mit vielfach toller Aussicht, auf die Seen wie auch die Berner und Walliser Alpen. Es gab viel Abwechslung bei den Touren durch die unterschiedlichsten Höhenprofile. Und wir hatten gut Sonne und auch einige anstrengende Höhenmeter wegen drückender Hitze, die im Frühjahr auch hier eher ungewöhnlich ist.
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Samstag. War Anreisetag. Es ging mit dem Zug via Zürich, Bern – über die Simplon-Strecke nach Stresa. Hier hatten wir ein Ferienhaus angemietet mit einem tollen Blick auf den Lago Maggiore.
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Sonntag. Ziel des Tages waren der Monte Mottarone, der Hausberg der Stresaer (1491). Ein langer Abstieg zurück an den Lago Maggiore – über den Monte Zucchero.
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Montag. Unser Wanderziel lag im Valle Vigezzo, welches wir über Domodossola und die romantisch kurvende Centovallibahn erreichten. Mühevoller, steiler Weg auf den La Cima (1810 m, Gipfelfoto anbei, hat Jürgen zur Vergung gestellt). Eine sehr sehr einsame Tour, aber recht gut intakte Wege.
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Dienstag. Unser Ruhetag: Von den meisten genutzt zu einem Ausflug in das pulsierende Turin.
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Mittwoch. Los ging’s per Schiff an das steile Nordufer des Lago Maggiore. Von hier aus Aufstieg auf den Morosello. Fast senkrecht die Blicke hinunter auf den See. Alternativ wurde zu der 1100 Hm-Tour auch eine moderatere Panoramatour angeboten. Auf der Rückfahrt kurzer Stadtbummel in Verbania-Intra.
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Donnerstag. Eine kleine aber wunderschöne Gratwanderung stand an – hoch über Baveno. Es ging über den Camoscio und den Crocino (1035 m). Mit Schiff zurück nach Stresa.
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Freitag. Unsere letzte Tour führte uns nach Seilbahnauffahrt auf den Mottarone – mit 1200 Hm im Abstieg zum Ortasee. Von Pettenasco nach einem erfrischenden Bad ging es mit dem Schiff zur legendären Isola S. Giulio und dann nach Orta, malerisch auf einer Halbinsel gelegen. Besonders sehenswert dort: Die 20 Wallfahrtskappellen auf dem Sacro Monte, dem Heiligen Francesco gewidmet – seit 12 Jahren Weltkulturerbe.
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Samstag. Heimfahrt mit kulturellem Akzent. Wir nutzen die Gelegenheit für einen Zwischenstopp in Bern – mit Besichtigung der Altstadt.
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Eine superschöne Wanderwoche ging zu Ende. Es liegen viele anstrengende Höhenmeter hinter uns – aber auch viele schöne Eindrücke von Bergen und Seen im Piemont. Ich, Wolfram als Tourenleiter danke der Gruppe für die schöne Zeit. Das allermeiste verlief nach Wunsch! Das Zusammenleben im Ferienhaus ging Hand in Hand. Ich danke allen, die immer fleißig mitgeholfen haben, dass wir abends das Essen auf der Terrasse so toll genießen konnten! Dank auch an die Tourenleiter Christian und Bart – die beiden hatten bereitwillig „Extratouren“ übernommen. Bis zum nächsten Mal.