Bayerisches Kabinett ändert Alpenplan im Eiltempo
DAV/Pressemitteilung: 28.03.2017, 16:59 Uhr
Erst vergangene Woche, am 22. März, endete die Frist für Stellungnahmen der Bürgerinnen und Bürger zur Änderung des Alpenplans. Etwa 4000 großteils kritische Stellungnahmen sind beim bayerischen Innenministerium eingegangen. Nach nur drei Arbeitstagen hat die bayerische Ministerrunde jetzt die Änderung des Alpenplans in die Wege geleitet. „Gravierende fachliche Argumente können in der kurzen Zeit kaum gewürdigt worden sein“, kommentiert Rudi Erlacher den Vorgang. Der vollständige Kommentar des DAV-Vizepräsidenten findet sich in einer Pressemitteilung, die die Alpenschutzorganisation CIPRA gemeinsam mit dem DAV und anderen Naturschutzorganisationen verfasst hat. Die Pressemitteilung unten.
CIPRA D_Presseinformation Alpenplan-Änderung_17-03-28
Der DAV kämpft für die Bewahrung des Alpenplans.
Veröffentlicht: 15.12.2016
´Der Deutsche Alpenverein wird alle gebotenen Mittel nutzen, um in Absprache und Zusammenarbeit mit den anderen Naturschutzverbänden gegen eine Erschließung am Riedberger Horn und eine Aufweichung des Alpenplans vorzugehen.´ Diese Resolution hat die Hauptversammlung 2016 in Offenburg einstimmig gefasst und damit der CSU Staatsregierung klar signalisiert, dass der DAV sich bis in die letzte Instanz für den Alpenplan einsetzen wird. Der GOC unterstützt diese Iniziative. Für mehr Infos: https://www.davplus.de/umwelt/riedberger_horn