Liegt wirklich so viel Schnee da oben? Wie kalt wird es beim Schlafen unterm Hüttendach? Hab ich genug im Rucksack? – Ein leichtes Gribbeln war schon dabei, als wir (20 Frauen und Männer) am Samstagvormittag in Werfen aufbrachen. Doch die Stimmung war von Anfang an gut.
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Viereinhalb Stunden Aufstieg zur Ostpreußenhütte. 1200 Höhenmeter mit vollem Gepäck. Tiefschnee. Das waren die Attribute des ersten Tages. Noch kurz vor Sonnenuntergang (!) erreichten wir alle das Ziel. Eine gemütliche fast einsam gelegene Hütte, die auf 1628 Metern Höhe liegt und uns den Blick auf eine tolle winterliche Berglandschaft am Fuße des Gamskarkogels eröffnete.
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Silvestermorgen: Noch vor dem Frühstück wurden Tourenpläne geschmiedet. Zwei Gruppen sollten es werden. Die eine zog dann mit Schneeschuhen – steil bergab – ins Blühnbachtal, die andere zu Fuß Richtung Schwarzkogel. Nachdem wir die frische Schneeluft und die klaren Ausblicke auf Hagengebirge und Hochkönigstock ausgiebig genießen konnten, blieb erstmal nur ein Wunsch offen: Kaffee und Kuchen auf der Hütte.
Wirtin Babsi und ihr Team kamen dem selbstverständlich sofort nach!
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Silvesterabend: Die Wirtsleute zeigten was sie können und zauberten uns ein vorzügliches Silvestermenü – zur Feier in gemütlicher Runde um den heißen Stubenofen. Mitternacht ging es dann wieder raus: Eine klare Nacht! Wunderschöne Blicke! Ein zünftiges Feuer an der Hütte! Was gibt es Schöneres, um auf das neue Jahr anzustoßen!
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Der letzte Tag: Es hieß Abschied nehmen von der Ostpreußenhütte und von den netten Wirtsleuten. Herzlicher Abschied von Babsi & Harald. (Wir Erhard und Wolfram als Tourenleiter, danken ihnen und ihrem Team an dieser Stelle nochmal besonders). Drei Stunden Abstieg nach Werfen, mit dem Zug zurück nach München. Ein tolles Silvesterwochenende ging zu Ende.
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FOTOS: Thomas K. (unten), Wolfram L. (oben)